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Barrierefrei
und öffentlicher Zugang.
Der
Holzmeiler steht auf einer 4 Pfeilergründung, ähnlich dem Pariser
Vorbild aber in Betonbauweise, welche auch die Sanitäranlagen beinhalten.
Die zweifellos größte Attraktion wird gleichzeitig der Brandschutzverordnung
gerecht:
Eine ca. 130 Meter lange Trocken-Spiralrutsche führt hinunter ins
Freie an den Fuß des Turmes.
Ein Bodenaushub für die Turmgründung ist nicht vorgesehen. Durch
eine aufgesetzte Bauweise wird eventuell anfallendes Grundwasser und das Wasserabflussverhalten
des Baugrundes nicht beeinträchtigt.
Die Fläche ist Wiesen-Privatgrund und frei von Hecken und Bäumen.
Der mit Holzstämmen geschlossene Aussichtsturm ist zudem als nachhaltiges
Projekt für Natur- und Artenschutz anzusehen. Eine Insel als Brut- und
Lebensraum zahlreicher Vogelarten. Eine Zusammenarbeit mit dem regionalen
Naturschutz bei der Anbringung von Brut und Nistplätzen an der Außenwand
des Meilers ist für uns wichtig.
Besucher betreten den Turm durch einen runden gläsernen Pavillon,
der als Schutzraum vor Wind und Wetter dient und eine freie Durchsicht in
die grandiose Landschaftt bietet. Diesen Schutz- und Begegnungsraum möchten
wir im Winter mittels Solarenergie auf dem Dach über der Aussichtsplattform
frostfrei halten. In der Mitte befindet sich der Zugang zum gläsernen
Aufzug für Rollstuhlfahrer mit Begleitung. Im seitlich überdachten
Rundgang führt ein breiter, leicht mit dem Rollator zu begehender Spiralweg
hoch in den Turm. Um
den Hügel des
Turms herum ist ein ca. 4 m breiter flacher Wasser-Ringgraben mit Zugbrücke
statt einer üblichen Umzäunung angelegt.
Dieser
Standort ist einzigartig in und für Hürtgenwald und verbindet Naherholung
durch weitläufige Wander- und Radwege in ausgedehnten Wäldern mit
den touristisch fußläufigen Anbindungen an den nahen Vennbahnweg
und die Kalltalsperre, besonders hervorgehoben von
Eifel-Tourismus GmbH (www.eifel.info.de)
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